Die Naturschutzstiftung wird seit 2023 durch das Land Niedersachsen als „Ökologische Station“ gefördert. Die Ökologische Station Cuxland ist damit eine von 15 zusätzlichen Ökologischen Stationen in Niedersachsen und Teil des Niedersächsischen Weges zur Intensivierung  der Vor-Ort Betreuung in Natura-2000-Gebieten.

Aufgaben

Die Ökologische Station Cuxland ist ein wichtiger Bestandteil der Vor-Ort-Betreuung der Schutzgebiete. Dabei stehen die NATURA-2000-Gebiete, d.h. die Flora-Fauna-Habitat (FFH)-Gebiete und die EU-Vogelschutzgebiete, sowie die Naturschutzgebiete samt ihrer spezifisch geschützten Flora und Fauna im Fokus. Die Ökologische Station unterstützt die untere Naturschutzbehörde in ihrer Arbeit bei der Planung, Umsetzung und Monitoring notwendiger Erhaltungs- und Entwicklungsmaßnahmen in den Schutzgebieten und kooperiert mit allen Akteuren vor Ort, um insgesamt die Pflege und Entwicklung voranzutreiben. Ihre wesentliche Aufgabe ist es, den Schutz von bedrohten Arten und Biotopen in die Fläche zu tragen, und vor Ort einen positiven Effekt auf Flora und Fauna zu erzielen.

Außerdem wird die Ökologische Station verstärkt bei der Umsetzung der Managementpläne der FFH-Gebiete eingebunden, die konkrete, flächenbezogene Maßnahmen für Lebensraumtypen und FFH-Anhang-Arten enthalten. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Monitoring wertgebender Arten und Vegetationsbestände der Schutzgebiete.

Gebietskulisse

Die von der Ökologischen Station Cuxland betreute Gebietskulisse umfasst das nördliche und mittlere Kreisgebiet. Der nordöstliche Teil des Landkreises wird bereits von der Naturschutzstation Unterelbe und das südliche Kreisgebiet von der Biologischen Station Osterholz e.V. als Ökologische Stationen betreut. 

Zu den ausgedehnten, komplexen Schutzgebieten in der Betreuungskulisse der Ökologischen Station Cuxland gehören z.B. das Ahlenmoor, der Balksee mit Randmooren, die Niederungen von Geeste und Grove, die Westerberge bei Rahden, das Lange Moor und viele mehr.

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